Seminarkonzept

Das Seminarkonzept für die Ausbildung, Fortbildung und Personalentwicklung hat folgende Bezugsquellen:

  1. Sonderpädagogische Fachlichkeit: Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Fachkonzepte der Sonderpädagogik
  2. Vorgaben der Kultusverwaltung und rechtliche Rahmenbedingungen
  3. Leitbild des Seminars

Aus den drei genannten Bezugsquellen ergeben sich die Angebote sowie die Qualitätsrahmen aller relevanten Praxissituationen

Die Qualitätsrahmen dienen der Planung, Durchführung und insbesondere der Reflexion relevanter Praxissituationen. In Aus- und Fortbildung dienen sie Ausbildungslehrkräften, Anwärter:innen, Mentor:innen, Schulleitungen sowie Fortbildner:innen insbesondere als Grundlage für die Gestaltung von Reflexions- und Beratungsprozessen. Sie dienen den jeweils Beteiligten zudem als qualitative Orientierung für die Bewertung von Praxissituationen. Die Qualitätsrahmen zur Personalentwicklung dienen der einzelnen Seminarlehrkraft, dem Kollegium und der Leitung als Orientierung, um individuelle und institutionelle Weiterentwicklungen gezielt zu steuern. Im Rahmen von Bewerbungsverfahren oder dienstlichen Beurteilungen sind sie zugleich Grundlage der Planung, Reflexion und Bewertung der Praxissituationen.

Sämtliche Qualitätsrahmen sind theoriegeleitet, wissenschaftlich fundiert und kriterial angelegt. Sie wurden im Konsens innerhalb des Kollegiums und nach Möglichkeit unter Einbezug verschiedener Partner:innen aus Schulpraxis und Schulverwaltung vereinbart. Eine Zusammenstellung aller Qualitätsrahmen für die Aus- und Fortbildung finden Sie hier.

Die Angebote für Anwärter:innen sowie für Lehrkräfte in der Fortbildung (z.B. Seminarveranstaltungen, beratende Besuche in der Praxis, etc.) basieren ebenso auf den unter 1.-3. genannten Quellen wie die Angebote zur Weiterqualifizierung des Seminarkollegiums (interne und externe Fortbildungen, Kollegiales Coaching, Selbstqualifizierung).

Um die Angebote strukturell und organisatorisch ins Wirken zu bringen, wurden für alle Angebote sowie für die Steuerung aller Prozesse sogenannte PDCA-Zyklen entwickelt. PDCA-Zyklen bestehen aus vier sich wiederholenden Phasen: Plan-Do-Check-Act (Planen – Umsetzen – Überprüfen – Handeln) und dienen der Qualitätsentwicklung. Die PDCA-Zyklen des Seminars sind untergliedert in folgende Teilbereiche:

Aus- und Fortbildung


Personalentwicklung


Prozesssteuerung

Stand: 2024-04-29