Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


portfolio:qualitaetsentwicklung:feedback

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Q 4 - Feedbackkultur

Im Sinne des Leitbildes des Sonderschulseminars Freiburg ist Feedback ein wesentlicher Bestandteil der qualitativen Ausrichtung der Arbeit am Seminar und der Zusammenarbeit mit den jeweiligen Partnern. Das Seminar hat Strukturen und Inhalte entwickelt, um eine Feedbackkultur zu initiieren und fortwährend zu erhalten. Rückmeldungen aller an der Ausbildung Beteiligter fließen fortwährend in die inhaltliche und strukturelle Entwicklung des Seminars ein.

1. Leitgedanken 2. Leitziele
Feedback ist ein wesentliches Instrument der QE am Seminar. Alle an der Ausbildung Beteiligte müssen die Gelegenheit haben an Feedback mitzuwirken. Anwärter/innen, Schulleitungen, Mentor/innen, Schulverwaltung werden bei inhaltlichen Entwicklungen beteiligt.
Feedback muss effizient und aussagekräftig sein, so dass die Ergebnisse und Rückmeldungen unmittelbare Konsequenzen haben können. Dies hat ebenso Auswirkungen auf die Frage der Verbindlichkeit und Institutionalisierung. In allen Veranstaltungen werden regelmäßig Feedbacks durchgeführt. Die Methoden orientieren sich an der zu Grunde gelegten Fragestellung bzw. dem Anlass des Feedbacks. Die Rückmeldungen werden in den Bereichskonferenzen und Abteilungskonferenzen besprochen und Konsequenzen abgeleitet.
Die Ausbildung hat das Ziel, dass Anwärter/innen möglichst umfassend die Kompetenzen erwerben können, die sie für ihre spätere berufliche Tätigkeit benötigen. Rückmeldungen (Feedback) aus der dritten Phase haben deshalb besondere Bedeutung für QE am Seminar. Die Rückmeldungen der ‚Ehemaligen’ werden kontinuierlich eingeholt.


3. Vereinbarungen zur Umsetzung

3.1 Art der Durchführung
  • Beratung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter erfolgt über alle Ausbildungsabschnitte und Ausbildungsformate hinweg: Erstfach, Zweitfach, SPH-Ausbildung, Ausbildungsmodule (ehemals FPÜ)
  • Beratung findet Gruppenbezogen (Ausbildungsgruppe, SPH-Gruppe, Modulgruppe) und in Einzelsituationen (Beratungsbesuche, Einzelberatungen und Entwicklungsgespräche im Rahmen der Ausbildung) statt.
  • Jeder Anwärter hat ein Anrecht auf sechs beratende Besuche. Darüber hinaus finden mindestens zwei Perspektivgespräche zwischen Ausbilder und Anwärter statt.
  • Beratungsinhalte- und ergebnisse sowie Zielvereinbarungen werden dokumentiert.
3.2 Institutionelle Einbindung
  • Fachrichtungsübergreifend wird der Orientierungsrahmen Unterrichtspraxis als Grundlage verwendet
  • Orientierungsrahmen Unterrichtspraxis wird externen Prüfern, Mentoren, Schulleitungen und Lehramtsanwärtern transparent gemacht.
  • Fachrichtungsintern werden einheitliche Instrumente zur Beratung verwendet (Papiere der Fachrichtungen)
  • Fachrichtungsinterne Instrumente der Beratung werden externen Prüfern, Mentoren und Schulleitungen transparent gemacht.
  • Beratungsprozesse am Seminar werden regelmäßig evaluiert
3.3 Wirkung

EVA Beratung

Einheitliche Dokumentation bei:

Stand: März 2014

3.4. Beteiligte / Verantwortliche

Verantwortliche: alle an der Ausbildung Beteiligten

4. Historie

portfolio/qualitaetsentwicklung/feedback.1394893935.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/09/03 18:10 (Externe Bearbeitung)