Metakognitive Strategien (lt. Hattie) d=.69

Metakognitive Kompetenzen lassen sich einteilen in:

Orientierungskompetenz: (vor)strukturieren, zurechtlegen, einen Anfang finden, ordnen, sich einen Überblick verschaffen, skizzieren, laut denken (Selbsterklärung), Vorwissen aktivieren Praxisbeispiele: Kompetenzraster, Checklisten,Mindmaps, Flowchart, Powerpoint, Strukturlegetechniken, mentales Puzzle

Richtungskompetenz: Ziele klären und formulieren, antizipieren (das Ende sehen), „gerichtet“ denken und handeln, Gelingensbedingungen, Energien bündeln. Praxisbeispiele: den nächsten Stein finden, To-do-Liste, Agenda (Planung, Selbstmanagement), Roadmap…

Erschliessungskompetenz: Relevantes Wissen finden, Komplexität re-duzieren, vergleichen, rekonstruieren, sich die Dinge verfügbar machen und halten, aus etwas Fremdem etwas Eigenes machen. Beispiele: Visualisieren: Conceptmaps, Skizzen, Transformieren: Modelle, PPP,Dokumentieren: Portfolio…

Problemlösekompetenz: Handlungsoptionen entwickeln, prüfen, vergleichen, priorisieren, situationsadäquat handeln, Kreativität (mehrere Lösungen), Ressourcen nutzen. Beispiele: Selbsterklärung, Modeling, Prototyping, Mapping, Ist-Soll-Vergleich (Suchstrategien), Gelingensbedingungen Evaluationskompetenz: Bezugsnormen kennen, merken, was „gut“ ist, Controlling, reality checks and balances, Leistungen präsentieren und Feedbacks einholen Beispiele: referenzieren: eindeutige Bezugsnorm, Fehler als Ausgangspunkt, Portfolio, Reflexionsfragen anhand Kriterien