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portfolio:prozesse:einarbeitung

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 ^ 1. Leitgedanken ^ 2. Leitziele                                                                                                                                                                                              ^ ^ 1. Leitgedanken ^ 2. Leitziele                                                                                                                                                                                              ^
-| Insbesondere für neue Mitarbeiter:innen ist für die Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls zum Seminar die Identifikation mit dem {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:leitbild.pdf |Leitbild}} der Abteilung Sonderpädagogik wesentliche Voraussetzung. Damit das Gefühl von Zugehörigkeit und Eingebunden sein entstehen kann, bedarf es insbesondere in den ersten Wochen und Monaten im neuen Arbeitsumfeld einer strukturierten persönlichen und fachlichen Begleitung. +| Insbesondere für neue Mitarbeiter:innen ist für die Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls zum Seminar die Identifikation mit dem {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:leitbild.pdf |Leitbild}} der Abteilung Sonderpädagogik wesentliche Voraussetzung. \\ Damit das Gefühl von Zugehörigkeit und Eingebunden sein entstehen kann, bedarf es insbesondere in den ersten Wochen und Monaten im neuen Arbeitsumfeld einer strukturierten persönlichen und fachlichen Begleitung. | Identifikation mit dem neuen Arbeitsplatz durch positive Erfahrungen in der Einarbeitungsphase. 
-| Identifikation mit dem neuen Arbeitsplatz durch positive Erfahrungen in der Einarbeitungsphase. +Neben der fachlichen Einarbeitung und dem fachlichen Austausch sowie der organisatorischen Einbindung ist auch die soziale Eingliederung am neuen Arbeitsplatz bedeutsamNur wenn sich die neuen Mitarbeiter:innen wertschätzend wahrgenommen, eingebunden und gut eingearbeitet fühlen, wird es ihnen gelingen ihre Aufgaben motiviert, selbstwirksam und engagiert auszuführen\\ Verbindlichkeiten und Strukturen im Einarbeitungsprozess bieten neuen Mitarbeiter:innen, aber auch den mit der Einarbeitung betrauten Kolleg:innen, Planungs- und Handlungssicherheit und gewährleisten einen vertretbaren Zeit- und Arbeitsaufwand in der Einarbeitungsphase\\ Frühzeitige Informationen zu Verfahrensabläufen und Routinen in Verwaltung und Ausbildungsorganisation, zu fachlichen Standards sowie zu den am Seminar verwendeten Begrifflichkeiten sind Voraussetzung für einen gelingenden StartMaßgeblich für die Qualifizierung der neuen Mitarbeiter:innen in konkreten Praxissituationen sind mit Blick auf die Planung, Durchführung und Reflexion die im Seminarkonzept grundgelegten Qualitätsrahmen. | Qualitätssicherung durch eine fachlich fundierte Einarbeitung, durch regelmäßigen fachlichen Austausch, durch Planung, Erprobung und Reflexion verschiedener Praxissituationen\\ \\ Nutzung fachlicher und personaler Potenziale der neuen Mitarbeiter:innen durch deren Einsatz in Tätigkeitsbereichen, die ihren Bedürfnissen und Ressourcen entsprechen. |
-Orientierung an der zu beratenden Person | Die Beratung ist an individuellen Bedürfnissen und Anliegen der zu beratenden Person ausgerichtetDie biographischen Erfahrungen und individuellen Ressourcen des zu Beratenden werden berücksichtigt+
-| Transparenz des Beratungsangebotes| Ziele und Inhalte der Beratung werden gemeinsam vereinbart. Die schulischen Kontexte werden bei der Beratung berücksichtigtKompetenzen und Ressourcen des zu Beratenden werden gemeinsam analysiert. | +
-| Zielorientierung des Beratungsprozesses| Es werden Entwicklungsfelder benannt und konkrete Handlungsschritte vereinbart. Mit der zu beratenden Person werden Umsetzungsmöglichkeiten reflektiert+
-| Einbindung externer Beratungsangebote | Beratende verweisen auf die Fachexpertise. Beratung findet fachrichtungs- und berufsübergreifend statt                                                                                                 | +
-| Gestaltung eines angemessenen Rahmens| Es wird auf eine störungsfreie Umgebung geachtet. Zu Beginn wird ein Zeitrahmen vereinbart.                                                                                                              | +
-| Grundlegende Orientierung an sonderpädagogischer Fachlichkeit| Beratende kennen die aktuelle pädagogische Landschaft. Beratung basiert auf aktuellen sonderpädagogischen Diskussionen                                                                                   | +
-| Zielbestimmung auf der Grundlage aktueller Theoriebildung und schulgesetzlicher Regeln  | Beratung zieht sonderpädagogische Fachkonzepte ein                                                                                                                                                     | +
  
  
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 == 3.1 Art der Durchführung ==  == 3.1 Art der Durchführung == 
  
-  * Den Anwärter:innen werden Seminarcurriculum und Seminarprogramm transparent gemacht+  * Abteilungsleitung und Bereichsleitungen verantworten die Einarbeitung neuer. Mitarbeiter:innen. Die Abteilungsleitung bleibt unabhängig davon Ansprechpartner in personalen Angelegenheiten
-  * Der Qualitätsrahmen Seminarveranstaltungen ist verbindliche Grundlage für die PlanungDurchführung und Reflexion von Seminarveranstaltungen. +  * Die Bereichsleitungen planenstrukturieren und konkretisieren gemeinsam mit den neuen Mitarbeiter:innen den EinarbeitungsprozessSie nutzen dazu die {{ :portfolio:checkliste_neue_mitarbeiter_innen_2024-05-14.pdf |Checkliste für neue Mitarbeiter:innen}} aus. Darüber hinaus führen sie mit den neuen Mitarbeiter:innen regelmäßig Mitarbeiter:innengespräche über die Situation am Arbeitsplatz und die bisherige Einarbeitung  
-  * Merkmale eines positiven Lehrund Lernklimas werden von Ausbilder:innen und Anwärter:innen erörtert, in gemeinsamer Verantwortung als Grundlage für die Zusammenarbeit verabschiedet und regelmäßig reflektiert.  +  * Die Fachleitungen verantwortet die fachliche Einarbeitung innerhalb der Fachrichtung.  
-  * Die Rollen von Ausbilder:innen und Anwärter:innen werden thematisiert und reflektiert+  * Eine erfahrene Lehrperson aus dem Team steht neuen Mitarbeiter:innen als Tandempartner:in zur Verfügung. Zu den Begleitaufgaben gehört es, neue Mitarbeiter:innen mit dem Netzwerk bekannt zu machen und ihnen die Möglichkeit zu eröffnen in die wesentlichen Bereiche der Seminarorganisation Einblick zu gewinnen
  
  
 == 3.2 Institutionelle Einbindung == == 3.2 Institutionelle Einbindung ==
  
-  * Neue Mitarbeiter:innen erhalten im Rahmen ihrer Einarbeitung die Möglichkeit, in Seminarveranstaltungen zu hospitierenDiese werden im Anschluss gemeinsam mit der für die Seminarveranstaltung verantwortlichen Ausbilder:in analysiert+  * Die Bereichsleitung informiert über die Einarbeitungsphase und händigt die {{ :portfolio:checkliste_neue_mitarbeiter_innen_2024-05-14.pdf |Checkliste für neue Mitarbeiter:innen}} aus. 
-  * Neue Mitarbeiter:innen bekommen in ihrem ersten Kurs nach Möglichkeit eine Tandempartner:in, mit der die Seminarveranstaltungen geplant, durchgeführt und reflektiert werden+  * Alle Bereiche arbeiten mit der Checkliste.  
-  * Neuen Mitarbeiter:innen werden alle Unterlagen und Materialien des Seminars zur Verfügung gestellt+  * Nach den ersten drei Monaten findet ein erstes Mitarbeiter:innengespräch zwischen Bereichsleitung/Abteilungsleitung und der neuen Mitarbeiter:in statt.  
 +  * Neue Mitarbeiter:innen erhalten in regelmäßigen Abständen Qualifizierungsangebote zu bedeutsamen sonderpädagogischen Fachkonzepten.  
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 == 3.3 Wirkung == == 3.3 Wirkung ==
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 == 3.4 Beteiligte/Verantwortliche == == 3.4 Beteiligte/Verantwortliche ==
  
-Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Freiburg – Abteilung Sonderpädagogik +Abteilungsleitung, Leitungsteam
  
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 //Stand: 2024-01-08// //Stand: 2024-01-08//
portfolio/prozesse/einarbeitung.1704898132.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/01/10 15:48 von Romina Rauner