portfolio:prozesse:zusammenarbeit
Zusammenarbeit mit Hochschulen und weiteren Partnern
Das Sonderschulseminar kooperiert mit mehreren allgemeinbildenden Seminaren. Dazu zählen das Gymnasialseminar Freiburg und die GWHS/GMS-Semiare Rottweil, Offenburg und Lörrach. Besonders intensiv ist die Kooperation mit den GWHS/GMS-Seminaren Rottweil und Offenburg. Hier wurden Kooperationsvereinbarungen getroffen.
1. Leitgedanken | 2. Leitziele |
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Die Zusammenarbeit zwischen den Seminaren der Allgemeinen Schulen und dem Sonderschulseminar bildet sich in den Seminarinhalten und den Strukturqualitäten beider Partner ab | Maßnahmen und Absprachen sind auf eine nachhaltige Zusammenarbeit hin ausgelegt. Alle Ausbilder/innen haben Kenntnis von den Sonderpädagogischen Unterstützungssystemen. Alle Ausbilder/innen kennen wesentliche Grundprinzipien sonderpädagogischen Handelns. |
Bildungsverständnis und Bildungsauftrag der Sonderpädagogik und der Allgemeinen Pädagogik in Baden-Württemberg ist Gegenstand des fachlichen Austausches unter Lehramtsanwärtern / Referendaren und unter Ausbildern. | Die Partner tauschen sich über ihre Fachkonzepte aus. Die Zusammenarbeit ermöglicht Einblicke in sonderpädagogische Handlungsfelder. |
In gemeinsam ausgehandelten Kooperationsvereinbarungen werden Ziele und Inhalte der Zusammenarbeit dokumentiert. | Die Kompetenzbereiche der Ausbildungsgänge sind Gegenstand der inhaltlichen Zusammenarbeit.Die Kompetenzbereiche der Ausbildungsgänge sind Gegenstand der inhaltlichen Zusammenarbeit. |
Aus erfahrungsgeleiteten Begegnungen erwächst ein gegenseitiges Verständnis für den Bildungsauftrag und die Handlungskonzepte der Bildungsträger. | In der Schulpraxis sollen gemeinsam Erfahrungen gesammelt und vor dem Hintergrund der je spezifischen Fachexpertise reflektiert werden. |
Die Zusammenarbeit zwischen den Kooperationspartnern schafft ein Bewusstsein für die je spezifische Fachlichkeit der unterschiedlichen Professionen. | Der Stellenwert der Fachdidaktik wird in Bezug auf Unterrichtsplanung reflektiert. In der Kooperation schärft sich das Verständnis der Aufgaben einer Sonderschullehrkraft und einer Lehrperson der Allgemeinen Schule. |
3. Vereinbarungen zur Umsetzung
3.1 Art der Durchführung
- Regelmäßige Treffen der Kontaktgruppen
- Bericht auf den Konferenzen
- Planung von Begegnungsmöglichkeiten und gemeinsamen Seminaren
- Durchführung von gemeinsamen Seminaren
- Planung von Praktika an Gemeinschaftsschulen
3.2 Institutionelle Einbindung
- Einrichtung von Kontaktgruppen zu den GWHS/GMS-Seminaren Rottweil und Offenburg
- Schriftliche Kooperationsvereinbarungen
- Regelmäßige Leitungskonferenzen Gymnasium/Sonderschule
- Gemeinsame Seminarveranstaltungen mit GWHS/GMS-Seminaren Rottweil und Offenburg
- Gemeinsame Seminarveranstaltungen mit der Gymnasialabteilung
- Gemeinsame Praktikumsmöglichkeiten an Gemeinschaftsschulen für GymnasialrefendarInnen und SLA jeweils zu Beginn der Ausbildung (Bsp. Anmeldeformular Kurs 20)
3.3 Wirkung
- GWHS/GMS-Seminaren Rottweil und Offenburg und Sonderschulseminar bieten gemeinsame Module für Kurs 20 an
- Gymnasial- und Sonderschulabteilung bieten gemeinsame Module für Kurs 20 an.
- ReferendarInnen und AnwärterInnen haben regelmäßige Begegnungsmöglichkeiten und arbeiten an gemeinsamen Themen, z.B. Inklusion, Individualisierung etc..
Stand: März 2014
3.4 Beteiligte/Verantwortliche
Verantwortliche: Seminarleitungen, Abteilungsleitung Sonderschule
Weitere Teilnehmer: AusbilderInnen der Seminare, ReferendarInnen und AnwärterInnen der Seminare
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