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Seminarveranstaltungen

Zu den Seminarveranstaltungen zählen neben den Seminaren in der ersten und zweiten Fachrichtung, die Module in Pädagogik, die Seminare zu Beruf und Rolle, die Seminare im Sonderpädagogischen Handlungsfeld, Veranstaltungen in Schul- und Beamtenrecht sowie ergänzende Veranstaltungen.

1. Leitgedanken

2. Leitziele

  • Persönlichkeit: Respekt, Wertschätzung, Empathie, ein professionelles Nähe-Distanz-Verhältnis, Antrieb und Freude kennzeichnen die Grundhaltungen der Ausbilder:innen.
  • Erwachsenendidaktische Qualitäten: Zu den für eine Seminarveranstaltung bedeutsamen erwachsenendidaktischen Qualitäten zählen die Transparenz im Hinblick auf Ziele und Ablauf, die Kompetenz- und Teilnehmer:innenorientierung, passgenaue (digitale) Medien und Methoden sowie das Einbindung von Praxisbeispielen
  • Gruppenleitung: Die Gruppenleitung in einer Seminarveranstaltung zeichnet sich durch einen kooperativen Führungsstil aus. In gemeinsamer Verantwortung mit den Anwärter:innen erfolgt eine Verständigung über die Ausgestaltung eines positiven Lehr- und Lernklimas.
  • Interaktion: Die Interaktion ist geprägt durch passgenaue und zielgerichtete Dialog- und Diskussionsformen. Kooperatives Arbeiten, Formen der Reflexion und konstruktives Feedback durch die Ausbilder sind regelmäßiger Bestandteil der Seminarveranstaltungen.
  • Sonderpädagogische Fachlichkeit: Die sonderpädagogische Fachlichkeit der Ausbilder:innen ist gekennzeichnet durch eine hohe Fachkompetenz auf Grundlage fachlich relevanter Theorien. Diese dienen der Verknüpfung von Theorie und Praxis.

3. Vereinbarungen zur Umsetzung

3.1 Art der Durchführung
  • Den Anwärter:innen werden Seminarcurriculum und Seminarprogramm transparent gemacht.
  • Der Qualitätsrahmen Seminarveranstaltungen ist verbindliche Grundlage für die Planung, Durchführung und Reflexion von Seminarveranstaltungen.
  • Merkmale eines positiven Lehr- und Lernklimas werden von Ausbilder:innen und Anwärter:innen erörtert, in gemeinsamer Verantwortung als Grundlage für die Zusammenarbeit verabschiedet und regelmäßig reflektiert.
  • Die Rollen von Ausbilder:innen und Anwärter:innen werden thematisiert und reflektiert.
3.2 Institutionelle Einbindung
  • Neue Mitarbeiter:innen erhalten im Rahmen ihrer Einarbeitung die Möglichkeit, in Seminarveranstaltungen zu hospitieren. Diese werden im Anschluss gemeinsam mit der für die Seminarveranstaltung verantwortlichen Ausbilder:in analysiert.
  • Neue Mitarbeiter:innen bekommen in ihrem ersten Kurs nach Möglichkeit eine Tandempartner:in, mit der die Seminarveranstaltungen geplant, durchgeführt und reflektiert werden.
  • Neuen Mitarbeiter:innen werden alle Unterlagen und Materialien des Seminars zur Verfügung gestellt.


Stand: 2024-06-18

portfolio/prozesse/ausbildung/seminarveranstaltungen.txt · Zuletzt geändert: 2024/11/04 11:20 von Romina Rauner