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Orientierungsrahmen Unterrichtspraxis

Der Orientierungsrahmen Unterrichtspraxis dient den Anwärterinnen und Anwärtern, Ausbilderinnen und Ausbildern, Mentorinnen und Mentoren, Schulleitungen und Prüfungsvorsitzenden als gemeinsame Grundlage der Beobachtung, Beratung und Bewertung von Unterricht. Die Ausführungen des Orientierungsrahmens Unterrichtspraxis sind nicht verbindlich. Es handelt sich um ein zwischen der Schulverwaltung, der Schulpraxis, dem Sonderschulseminar und dem Prüfungsamt erarbeitete Grundlegung. Die besondere Anforderung besteht in der Gestaltung von Lernsituationen, die Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen erkennbaren Kompetenzerwerb ermöglichen. Lehrpersonen benötigen dazu umfassende Kompetenzen der Lehre, die sich in der Sonderpädagogik auf die Theoriebildung in Diagnostik, Didaktik, Methodik und insbesondere auch auf Haltung und Berufsethos beziehen.

1 Leitgedanken 2 Leitziele
Sonderpädagogische Diagnostik und das daran geknüpfte Verfahren klärt den Anspruch auf sonderpädagogische Leistungen Erarbeitung eines Qualitätsrahmens der Gutachtenpraxis, der die bedarfsgerechte Klärung eines Sonderpädagogischen Bildungsanspruchs verbessert.
Sonderpädagogische Diagnostik ist ein prozesshaftes Verfahren, das es ermöglicht, dass sich ein gemeinsames Situationsverständnis zwischen den am Bildungsprozess beteiligten Personen entwickeln kann. Aufnahme der ICF in das Seminarcurriculum
Sonderpädagogische Diagnostik ist wesentliche Grundlage der Unterrichtsplanung Klären, welche Bildungsangebote die einzelnenFachrichtungen spezifisch vorhalten
Sie ist Voraussetzung für eine professionelle Prävention und Intervention Prüfen, ob Core sets für die Gutachtenerstellung in den Fachrichtungen eine Hilfe darstellen können (ab Herbst 2013)
Erproben, ob ICF basierte Formate für die kooperative Bildungsplanung zur Qualitätsentwicklung in der Ausbildung und vor Ort bei der Unterrichtsplanung beitragen? (ab Herbst 2013)


3. Vereinbarungen zur Umsetzung

3.1 Art der Durchführung
  • Planung: Fortbildungsveranstaltung sonderpädagogische Diagnostik am 02.10.13, Vorstellung der Vereinbarung zur Qualitätsentwicklung Sonderpädagogischer Diagnostik
  • Zweites Schulhalbjahr 2013: SLA werden, wo immer sich dies anbietet, angehalten im AB III, ein Gutachten zu schreiben. Vorrangig im Zweitfach PDL
  • Januar 2013 Mentorenfortbildungen (link) zum Thema Sonderpäd. Diagnostik im Bereich PDL/PDE
  • Januar 2013 über die Homepage des Seminars Freiburg wird eine Moodle-Plattform eingerichtet. Dort stellen alle Ämter Gutachten ein, die nach der ICF- Struktur geschrieben werden. Alle Ämter haben Zugriff auf die Plattform. Die Beteiligten nehmen Einsicht.
3.2 Institutionelle Einbindung
  • Mentorenfortbildungen zum Thema Sonderpäd. Diagnostik im Bereich PDL/PDE
  • Moodle-Plattform für alle betr. Ämter und Beteiligte für die Einstellung und Einsicht von Gutachten, die nach der ICF- Struktur geschrieben werden
3.3 Wirkung
  • Vereinbarungen zur Qualitätsentwicklung der sonderpädagogischen Diagnostik im RP Freiburg werden verabschiedet und sind künftig an den Ämtern verbindlich vorgegeben und für die Ausbildung wesentlich.
  • ICF-Core sets (link ppt) sollen in den Qualitätszirkeln an den Ämtern und am Seminar auf der Basis vorhandener Papiere weiterentwickelt und erprobt werden.
  • ICF basierte Formate für die kooperative Bildungsplanung sollen innerhalb der Seminarausbildung weiter erprobt werden:
    (link)

Stand: September 2013

3.4. Beteiligte / Verantwortliche

Verantwortliche: Herr Dr. Friedemann / Frau Wannig / am Seminar – Herr Burghardt
Auftraggeber: Regierungspräsidium Freiburg / Selbstevaluation Seminar siehe auch Seminarschultag 2007 / Tübingen
Weitere Teilnehmer: Dr. Brandstetter, Dr. Klingler-Neumann, Frau Stather, Herr Stecher

4. Historie

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