IV 3 - Personalgewinnung und -entwicklung

Es braucht ein Qualifizierungskonzept, über das sich neue Mitarbeiter/innen mit dem Leitbild und den handlungsleitenden Grundsätzen der Sonderschulabteilung vertraut machen können und sich in der Organisation und den Verfahrensabläufen des Seminarbetriebs möglichst zeitnah zurecht finden.

1. Leitgedanken

Für die Zugehörigkeit zum Seminar und auch für die Entwicklung der Corporate Identity ist die Identifikation mit dem Leitbild der Sonderschulabteilung und den in den Qualitätsentwicklungsbereichen dokumentierten handlungsleitenden Zielen wesentliche Voraussetzung. Damit das Gefühl von Zugehörigkeit und Eingebunden-Sein entstehen kann, bedarf es insbesondere in den ersten Wochen und Monaten im neuen Arbeitsumfeld einer strukturierten persönlichen und fachlichen Begleitung. Neben der fachlichen Einarbeitung und dem fachlichen Austausch, sowie der organisatorischen Einbindung ist auch die soziale Eingliederung am neuen Arbeitsplatz bedeutsam. Nur wenn sich die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut aufgehoben und eingearbeitet fühlen, wird es ihnen gelingen ihre Aufgaben motiviert, selbstwirksam und engagiert auszuführen. Verbindlichkeiten und Strukturen im Einarbeitungsprozess bieten neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch den mit der Einarbeitung betrauten Kolleginnen und Kollegen, Planungs- und Handlungssicherheit und gewährleisten einen vertretbaren Zeit- und Arbeitsaufwand in der Einarbeitungsphase. Frühzeitige Informationen zu Verfahrensabläufen und Routinen in Verwaltung und Ausbildungsorganisation, zu fachlichen Standards sowie zu den am Seminar verwendetet Begrifflichkeiten sind Voraussetzung für einen gelingenden Start als Ausbilderin und Ausbilder in der zweiten Phase der Lehrerausbildung.


2. Leitziele


3. Vereinbarungen zur Umsetzung

3.1 Art der Durchführung

Rollen und Aufgaben im Einarbeitungsprozess: Abteilungsleitung: Die Leitung verantwortet die Einarbeitung neuer Ausbilderinnen und Ausbilder. Aufgaben können planvoll abgestimmt delegiert werden. Die Abteilungsleitung bleibt unabhängig davon Ansprechpartner in personalen Angelegenheiten. Die Abteilungsleitung trägt dafür Sorge, dass neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Kompendium mit allen wichtigen Hinweisen zur Verfügung (Checkliste) steht.

Bereichsleitung: Die Bereichsleitung plant und strukturiert im Team den Einarbeitungsprozess konkret und führt mit dem neuen Ausbilderinnen und Ausbildern regelmäßig Evaluationsgespräche über die Situation am Arbeitsplatz und den bisherigen Prozessverlauf.

Fachleitung: Die Fachleitung verantwortet die fachliche Einarbeitung innerhalb der Fachrichtung.

Kollegium: Eine erfahrene Lehrperson aus dem Team steht neuen Ausbilderinnen und Ausbildern als Tandempartner zur Verfügung. Zu den Begleitaufgaben gehört es, neue Ausbilderinnen und Ausbilder mit dem Netzwerk bekannt zu machen und ihnen die Möglichkeit zu eröffnen in die wesentlichen Bereiche der Seminarorganisation Einblick zu gewinnen. Darüber ist diese Lehrperson erster Ansprechpartner für die Gestaltung und auch für gemeinsame Durchführungen von Seminarveranstaltungen.

Zeitablauf: vor dem ersten Arbeitstag:

Planung für das erste Jahr:

Längerfristiges Begleitkonzept:

3.2 Institutionelle Einbindung
3.3 Wirkung

Stand: Februar 2014

3.4 Beteiligte/Verantwortliche

Verantwortliche: Leitungsteam, Steuergruppe
Auftraggeber: Abteilungsleitung
Weitere Teilnehmer: Abteilung