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wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:qr-unterricht

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wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:qr-unterricht [2023/02/07 10:07] – [Qualitätsrahmen Unterricht - Hören] Staubitz Adminwiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:qr-unterricht [2025/10/07 14:30] (aktuell) Romina Rauner
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 ====== Qualitätsrahmen Unterricht - Hören ====== ====== Qualitätsrahmen Unterricht - Hören ======
  
-**Stand: 23.01.2023**\\+**Stand: 2023-11-06**\\
  
  
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-  * {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:20230125_qru_hoeren_kriterien.pdf |Qualitätsrahmen mit Qualitätskriterien (PDF)}} +  * {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:qru_hoeren_kriterien_2023-11-06.pdf |Qualitätsrahmen mit Qualitätskriterien (PDF)}}  
-  * {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:20230125_qru_hoeren_indikatoren.pdf |Qualitätsrahmen mit Qualitätskriterien und Indikatoren (PDF)}}+  * {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:qru_2023-11-06_hoeren.pdf |Qualitätsrahmen mit Qualitätskriterien und Indikatoren (PDF)}}
   * {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:qru_protokollvorlage_hoeren.docx |Qualitätsrahmen als Protokollvorlage (WORD)}}   * {{ :wiki:ausbildung:fachrichtung:hoeren:qru_protokollvorlage_hoeren.docx |Qualitätsrahmen als Protokollvorlage (WORD)}}
  
 ===== Leitgedanken ===== ===== Leitgedanken =====
  
-Übergeordnete Zielsetzung ist es, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem Anspruch +Übergeordnete Zielsetzung ist es, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot auf der Basis ihrer Lernausgangslagen durch eine individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung zu ermöglichen, ihre Aktivitätspotenziale zu entfalten und ihre Teilhabe zu erweitern.  
-auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot auf der Basis ihrer Lernausgangslagen durch + 
-individuelle Bildungsangebote zu ermöglichen, ihre Aktivitätspotenziale zu entfalten und ihre Teilhabe +Zur Realisierung dieser Zielsetzung dienen im Rahmen von Unterricht die im Folgenden aufgeführten Qualitätsbereiche. Sie bilden am SAF Freiburg, Abt. Sonderpädagogik den Referenzrahmen für die Planung, Durchführung, Reflexion und Bewertung von Lehr-Lernsituationen. Bezugspunkte hierfür sind die IBBW-Publikationsreihe „Wirksamer Unterricht“der „Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen“ des IBBW sowie „Fokus Unterrichtsbewertung“ des KM
-zu erweitern.\\ + 
-Zur Realisierung dieser Zielsetzung dienen die im Folgenden dargestellten Qualitätsbereiche. Sie bilden + 
-den Referenzrahmen für die Planung, Durchführung und Reflexion von Lehr-Lernsituationen. Erst im +
-Zusammenspiel entwickeln die Qualitätsbereiche ihre Wirksamkeit. Den Qualitätsbereichen sind +
-Qualitätskriterienden Qualitätskriterien wiederum beobachtbare Indikatoren zugeordnet+
-Die Qualitätskriterien und -indikatoren erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und können je +
-nach Lerngruppe und Zielsetzung des Unterrichts unterschiedlich gewichtet werden.+
  
 ===== Qualitätsbereiche für Lehr-Lernsituationen===== ===== Qualitätsbereiche für Lehr-Lernsituationen=====
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 **QB4** Strukturierte Klassenführung\\ **QB4** Strukturierte Klassenführung\\
 **QB5** Förderschwerpunktspezifische Qualitäten\\ **QB5** Förderschwerpunktspezifische Qualitäten\\
 +
 +Die tiefenstrukturellen Dimensionen „Kognitive Aktivierung“, „Konstruktive Unterstützung“ und „Strukturierte Klassenführung“ wurden aus sonderpädagogischer Perspektive konkretisiert und durch die „Beziehungsgestaltung“ sowie förderschwerpunktspezifische Aspekte vervollständigt. In ihrem Zusammenspiel und unter Berücksichtigung der Fachdidaktiken entfalten sie ihre Wirksamkeit.
 +\\ Den fünf Qualitätsbereichen sind Qualitätskriterien, den Qualitätskriterien wiederum Indikatoren zur Konkretisierung zugeordnet. Die Qualitätskriterien und -indikatoren erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie können je nach Lerngruppe und Zielsetzung des Unterrichts in ihrer Relevanz variieren und unterschiedlich gewichtet werden.
  
 ---- ----
 +
 +
 ===== QB 1 Beziehungsgestaltung ===== ===== QB 1 Beziehungsgestaltung =====
  
- ++++1.1 Die Lehrkraft begegnet den Schüler:innen empathisch, respektvoll und wertschätzend.|+ ++++1.1 Die Lehrkraft begegnet den Schülerinnen und Schüler empathisch, respektvoll und wertschätzend.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
  
-  * Die Lehrkraft behandelt alle Schüler:innen freundlich. +  * Die Lehrkraft behandelt alle Schülerinnen und Schüler freundlich. 
-  * Die Lehrkraft zeigt echtes Interesse für die Perspektiven und Meinungen der Schüler:innen+  * Die Lehrkraft zeigt echtes Interesse für die Perspektiven und Meinungen der Schülerinnen und Schüler. 
-  * Die Lehrkraft nimmt die Gefühle und Probleme der Schüler:innen ernst.+  * Die Lehrkraft nimmt die Gefühle und Probleme der Schülerinnen und Schüler ernst.
   * Die Lehrkraft zeigt angemessen Mitgefühl.   * Die Lehrkraft zeigt angemessen Mitgefühl.
  ++++  ++++
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 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
  
-  * Die Lehrkraft teilt die Freude von Schüler:innen+  * Die Lehrkraft teilt die Freude von Schülerinnen und Schülern
-  * Die Lehrkraft spendet Trost, der von den Schüler:innen angenommen werden kann. +  * Die Lehrkraft spendet Trost, der von den Schülerinnen und Schülern angenommen werden kann. 
-  * Die Lehrkraft vermittelt den Schüler:innen über (non-) verbale Ausdrucksformen das Gefühl des Angenommenseins.+  * Die Lehrkraft vermittelt den Schülerinnen und Schülern über (non-) verbale Ausdrucksformen das Gefühl des Angenommenseins.
  ++++  ++++
  
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 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
  
-  * Die Lehrkraft achtet die Grenzen der Schüler:innen.+  * Die Lehrkraft achtet die Grenzen der Schülerinnen und Schüler.
   * Die Lehrkraft setzt (situations- und alters-)angemessen Grenzen in Bezug auf Körperkontakt und Kommunikation.   * Die Lehrkraft setzt (situations- und alters-)angemessen Grenzen in Bezug auf Körperkontakt und Kommunikation.
   * Die Lehrkraft lässt eine angemessene Form von Nähe zu.   * Die Lehrkraft lässt eine angemessene Form von Nähe zu.
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   * Die Lehrkraft sichert beständige Beziehungen.   * Die Lehrkraft sichert beständige Beziehungen.
-  * Die Lehrkraft bietet den Schüler:innen (wenn nötig) einen Rückzugsraum. +  * Die Lehrkraft bietet den Schülerinnen und Schülern (wenn nötig) einen Rückzugsraum. 
-  * Die Lehrkraft achtet den Pausen-, Ruhe- und Schlafbedarf der Schüler:innen+  * Die Lehrkraft achtet den Pausen-, Ruhe- und Schlafbedarf der Schülerinnen und Schüler. 
-  * Die Lehrkraft bietet den Schüler:innen Sicherheit und Verlässlichkeit. +  * Die Lehrkraft bietet den Schülerinnen und Schülern Sicherheit und Verlässlichkeit. 
-  * Die Lehrkraft ermöglicht es den Schüler:innen, im Bedarfsfall zu essen und zu trinken. +  * Die Lehrkraft ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, im Bedarfsfall zu essen und zu trinken. 
-  * Die Lehrkraft bietet den Schüler:innen die Möglichkeit zum Toilettengang.+  * Die Lehrkraft bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum Toilettengang.
   * Die Lehrkraft sichert erforderliche Angebote zur Pflege.   * Die Lehrkraft sichert erforderliche Angebote zur Pflege.
   * Die Lehrkraft nimmt Rücksicht auf den Gesundheitszustand der Schüler:innen.   * Die Lehrkraft nimmt Rücksicht auf den Gesundheitszustand der Schüler:innen.
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 ++++ ++++
  
- ++++1.5 Die Lehrkraft hält die Beziehung zu den Schüler:innen auch in herausfordernden Situationen+ ++++1.5 Die Lehrkraft hält die Beziehung zu den SSchülerinnen und Schülern auch in herausfordernden Situationen
 aufrecht.| aufrecht.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
  
   * Die Lehrkraft bleibt auch in herausfordernden Situationen wertschätzend.   * Die Lehrkraft bleibt auch in herausfordernden Situationen wertschätzend.
-  * Die Lehrkraft achtet darauf, die Schüler:innen nicht zu beschämen. +  * Die Lehrkraft achtet darauf, die Schülerinnen und Schüler nicht zu beschämen. 
-  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schüler:innen bewusst, ihre gemachten Erfahrungen durch relativierende, korrigierende oder verändernde Gegenerfahrungen zu ergänzen oder zu kontrastieren.+  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schülerinnen und Schülern bewusst, ihre gemachten Erfahrungen durch relativierende, korrigierende oder verändernde Gegenerfahrungen zu ergänzen oder zu kontrastieren.
   * Die Lehrkraft zeigt Verständnis.   * Die Lehrkraft zeigt Verständnis.
   * Die Lehrkraft zieht sich im Sinne einer Deeskalation situativ zurück.   * Die Lehrkraft zieht sich im Sinne einer Deeskalation situativ zurück.
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 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
  
-  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schüler:innen ein gelingendes Miteinander. +  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ein gelingendes Miteinander. 
-  * Die Schüler:innen hören einander zu und lassen sich gegenseitig ausreden. +  * Die Schülerinnen und Schüler hören einander zu und lassen sich gegenseitig ausreden. 
-  * Die Lehrkraft und Schüler:innen gehen geduldig miteinander um. +  * Die Lehrkraft und Schülerinnen und Schüler gehen geduldig miteinander um. 
-  * Die Schüler:innen helfen und unterstützen sich gegenseitig. +  * Die Schülerinnen und Schüler helfen und unterstützen sich gegenseitig. 
-  * Die Schüler:innen stellen einander bei Fehlern nicht bloß.+  * Die Schülerinnen und Schüler stellen einander bei Fehlern nicht bloß.
   * Das Klassenklima ist durch Zusammenhalt geprägt.   * Das Klassenklima ist durch Zusammenhalt geprägt.
-  * Die Schüler:innen sprechen in einem respektvollen und höflichen Ton mit der Lehrkraft. +  * Die Schülerinnen und Schüler sprechen in einem respektvollen und höflichen Ton mit der Lehrkraft. 
-  * Die Schüler:innen hören der Lehrkraft zu und lassen sie ausreden.+  * Die Schülerinnen und Schüler hören der Lehrkraft zu und lassen sie ausreden.
  
  ++++  ++++
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 ++++ 2.1. Die Lehrkraft berücksichtigt die individuellen Lernausgangslagen der Schüler:innen.| ++++ 2.1. Die Lehrkraft berücksichtigt die individuellen Lernausgangslagen der Schüler:innen.|
 **Indikatoren**\\   **Indikatoren**\\  
-  * Die Lehrkraft berücksichtigt behinderungsspezifische Voraussetzungen der Schüler:innen, z.B. kognitive, sprachliche, motorische, sozial-emotionale ... +  * Die Lehrkraft berücksichtigt behinderungsspezifische Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, z.B. kognitive, sprachliche, motorische, sozial-emotionale ... 
-  * Die Lehrkraft knüpft an die Lebenswelt der Schüler:innen an.  +  * Die Lehrkraft knüpft an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an.  
- +  * Die Lehrkraft bezieht die Interessen der Schülerinnen und Schüler mit ein.
-  * Die Lehrkraft bezieht die Interessen der Schüler:innen mit ein.+
   * Die Lehrkraft schafft gemeinsame Erfahrungs- und Aneignungsräume.   * Die Lehrkraft schafft gemeinsame Erfahrungs- und Aneignungsräume.
-  * Die Schüler:innen bringen Vorwissen, Vorerfahrungen und Vorstellungen zu einem Thema ein.+  * Die Schülerinnen und Schüler bringen Vorwissen, Vorerfahrungen und Vorstellungen zu einem Thema ein.
  
 ++++ ++++
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   * Die Lehrkraft adaptiert Inhalte situativ flexibel.   * Die Lehrkraft adaptiert Inhalte situativ flexibel.
   * Die Lehrkraft gestaltet die Lernzeit effektiv und effizient.   * Die Lehrkraft gestaltet die Lernzeit effektiv und effizient.
-  * Die Lehrkraft achtet auf eine schüler:innenorientierte und inhaltsbezogene Abfolge, Länge und Gestaltung der Unterrichtsphasen.+  * Die Lehrkraft achtet auf eine schülerorientierte und inhaltsbezogene Abfolge, Länge und Gestaltung der Unterrichtsphasen.
   * Die Lehrkraft sorgt für Transparenz im Hinblick auf die Begründung des Lerngegenstands, die Ziele, die Inhalte und den Ablauf.   * Die Lehrkraft sorgt für Transparenz im Hinblick auf die Begründung des Lerngegenstands, die Ziele, die Inhalte und den Ablauf.
  
 ++++ ++++
  
-++++ 2.3. Die Lehrkraft ermöglicht den Schüler:innen eine vertiefte Auseinandersetzung mit den zentralen+++++ 2.3. Die Lehrkraft ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine vertiefte Auseinandersetzung mit den zentralen
 Inhalten.| Inhalten.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft wählt Inhalte, Aufgabenformate, Medien und Methoden, die die Schüler:innen zum Nachdenken anregen.+  * Die Lehrkraft wählt Inhalte, Aufgabenformate, Medien und Methoden, die die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken anregen.
   * Die Lehrkraft stellt Fragen so, dass diese zu einer vertieften Auseinandersetzung anregen.   * Die Lehrkraft stellt Fragen so, dass diese zu einer vertieften Auseinandersetzung anregen.
-  * Die Schüler:innen erläutern eigene Lösungswege. +  * Die Schülerinnen und Schüler erläutern eigene Lösungswege. 
-  * Die Schüler:innen erklären, beschreiben, begründen ihre Antworten. +  * Die Schülerinnen und Schüler erklären, beschreiben, begründen ihre Antworten. 
-  * Die Schüler:innen erläutern, wie etwas Neues mit dem Bekannten zusammenhängt. +  * Die Schülerinnen und Schüler erläutern, wie etwas Neues mit dem Bekannten zusammenhängt. 
-  * Die Schüler:innen wenden bisher Gelerntes in neuen Zusammenhängen an.+  * Die Schülerinnen und Schüler wenden bisher Gelerntes in neuen Zusammenhängen an.
   * Die Lehrkraft bietet passende Aneignungsmöglichkeiten an.   * Die Lehrkraft bietet passende Aneignungsmöglichkeiten an.
  
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 ++++ 2.4. Die Lehrkraft sichert wesentliche (Teil-)Ergebnisse, die für das Weiterlernen hilfreich sind.| ++++ 2.4. Die Lehrkraft sichert wesentliche (Teil-)Ergebnisse, die für das Weiterlernen hilfreich sind.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Schüler:innen fassen (Teil-) Ergebnisse mit Blick auf das Lernziel zusammen.+  * Schülerinnen und Schüler fassen (Teil-) Ergebnisse mit Blick auf das Lernziel zusammen.
   * Die Lehrkraft nutzt geeignete Medien, um (Teil-) Ergebnisse festzuhalten.   * Die Lehrkraft nutzt geeignete Medien, um (Teil-) Ergebnisse festzuhalten.
-  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schüler:innen das Wiederholen, Üben und Festigen von Lerninhalten.+  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schülerinnen und Schülern das Wiederholen, Üben und Festigen von Lerninhalten.
  
 ++++ ++++
  
-++++ 2.5. Die Lehrkraft ermöglicht den Schüler:innen, sich engagiert am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen.|+++++ 2.5. Die Lehrkraft ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, sich engagiert am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
   * Die Lehrkraft weckt bei den Schüler:innen Interesse, Motivation und Freude am Unterricht.   * Die Lehrkraft weckt bei den Schüler:innen Interesse, Motivation und Freude am Unterricht.
-  * Die Schüler:innen beteiligen sich aufmerksam und aktiv am Unterricht. +  * Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aufmerksam und aktiv am Unterricht. 
-  * Die Schüler:innen stellen Fragen, wenn ihnen etwas unklar ist.+  * Die Schülerinnen und Schüler stellen Fragen, wenn ihnen etwas unklar ist.
  
 ++++ ++++
 ---- ----
 ===== QB 3 Konstruktive Unterstützung ===== ===== QB 3 Konstruktive Unterstützung =====
-++++3.1 Die Lehrkraft unterstützt die Schüler:innen individuell in ihrem Lernprozess.|+++++3.1 Die Lehrkraft unterstützt die Schülerinnen und Schüler individuell in ihrem Lernprozess.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft beobachtet die Schüler:innen gezielt in ihrem Lernprozess. +  * Die Lehrkraft beobachtet die Schülerinnen und Schüler gezielt in ihrem Lernprozess. 
-  * Die Lehrkraft individualisiert und differenziert (z.B. bzgl. der Aneignungsmöglichkeiten, des Schwierigkeitsgrades, der Methoden, der Hilfsmittel ...) entsprechend der individuellen Lernausgangslagen und Ziele der Schüler:innen+  * Die Lehrkraft individualisiert und differenziert (z.B. bzgl. der Aneignungsmöglichkeiten, des Schwierigkeitsgrades, der Methoden, der Hilfsmittel ...) entsprechend der individuellen Lernausgangslagen und Ziele der Schülerinnen und Schüler. 
-  * Die Lehrkraft nimmt sich gezielt Zeit für einzelne Schüler:innen.+  * Die Lehrkraft nimmt sich gezielt Zeit für einzelne SSchülerinnen und Schüler.
   * Die Lehrkraft adaptiert ihren Unterricht situativ.   * Die Lehrkraft adaptiert ihren Unterricht situativ.
  
 ++++ ++++
  
-++++3.2 Die Lehrkraft verwendet eine professionelle Lehrer:innensprache.|+++++3.2 Die Lehrkraft verwendet eine professionelle Lehrersprache.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft passt ihre Äußerungskomplexität an die Lernausgangslagen der Schüler:innen an, v.a. hinsichtlich des Wortschatzes und der Grammatik.+  * Die Lehrkraft passt ihre Äußerungskomplexität an die Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler an, v.a. hinsichtlich des Wortschatzes und der Grammatik.
   * Die Lehrkraft drückt sich sprachlich deutlich und korrekt aus.   * Die Lehrkraft drückt sich sprachlich deutlich und korrekt aus.
-  * Die Lehrkraft variiert die Lehrer:innensprache situativ angemessen.+  * Die Lehrkraft variiert die Lehrersprache situativ angemessen.
   * Die Lehrkraft setzt Visualisierung unterstützend ein, z.B. durch Gegenstände, Bilder, Schrift, lautsprachunterstützende Gebärden.   * Die Lehrkraft setzt Visualisierung unterstützend ein, z.B. durch Gegenstände, Bilder, Schrift, lautsprachunterstützende Gebärden.
   * Die Lehrkraft setzt handlungsbegleitendes Sprechen ein.   * Die Lehrkraft setzt handlungsbegleitendes Sprechen ein.
-  * Die Lehrkraft hält Blickkontakt und stellt damit einen persönlichen Bezug zu den Schüler:innen her, sichert deren Aufmerksamkeit, signalisiert aktives Zuhören.+  * Die Lehrkraft hält Blickkontakt und stellt damit einen persönlichen Bezug zu den Schülerinnen und Schülern her, sichert deren Aufmerksamkeit, signalisiert aktives Zuhören.
   * Die Lehrkraft setzt Mimik und Gestik unterstützend ein.   * Die Lehrkraft setzt Mimik und Gestik unterstützend ein.
  
 ++++ ++++
  
-++++3.3 Die Lehrkraft unterstützt das Sprach- und Textverständnis der Schüler:innen.|+++++3.3 Die Lehrkraft unterstützt das Sprach- und Textverständnis der Schülerinnen und Schüler.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
   * Die Lehrkraft nutzt Formen der Visualisierung, z.B. durch Gegenstände, Bilder, Piktogramme, Schrift.   * Die Lehrkraft nutzt Formen der Visualisierung, z.B. durch Gegenstände, Bilder, Piktogramme, Schrift.
-  * Die Lehrkraft wiederholt und modelliert Schüler:innenäußerungen gezielt, z.B. durch korrektives Feedback.+  * Die Lehrkraft wiederholt und modelliert Äußerungen von Schülerinnen und Schülern gezielt, z.B. durch korrektives Feedback.
   * Die Lehrkraft stellt gezielt Nachfragen.   * Die Lehrkraft stellt gezielt Nachfragen.
-  * Die Lehrkraft übt gezieltes Nachfragen mit den Schüler:innen ein und verstärkt dieses positiv.+  * Die Lehrkraft übt gezieltes Nachfragen mit den Schülerinnen und Schülern ein und verstärkt dieses positiv.
   * Die Lehrkraft strukturiert ihre sprachlichen Äußerungen klar, z.B. gliedert sie Arbeitsaufträge in Teilschritte, setzt bei Lehrer:innenvorträgen gezielt Pausen ein.   * Die Lehrkraft strukturiert ihre sprachlichen Äußerungen klar, z.B. gliedert sie Arbeitsaufträge in Teilschritte, setzt bei Lehrer:innenvorträgen gezielt Pausen ein.
   * Die Lehrkraft wendet Lese-Leicht-Kriterien zur Vereinfachung von Lesetexten an.   * Die Lehrkraft wendet Lese-Leicht-Kriterien zur Vereinfachung von Lesetexten an.
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 ++++ ++++
  
-++++3.4 Die Lehrkraft gibt den Schüler:innen Feedback, das zum Weiterlernen hilfreich ist.|+++++3.4 Die Lehrkraft gibt den Schülerinnen und Schülern Feedback, das zum Weiterlernen hilfreich ist.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
   * Die Lehrkraft macht frühzeitig transparent, zu welchen Aspekten im weiteren Verlauf ein Feedback gegeben werden soll.   * Die Lehrkraft macht frühzeitig transparent, zu welchen Aspekten im weiteren Verlauf ein Feedback gegeben werden soll.
   * Die Lehrkraft informiert Lernende kontinuierlich während des Lernprozesses über ihren aktuellen Lernstand sowie ihre individuelle Lernentwicklung.   * Die Lehrkraft informiert Lernende kontinuierlich während des Lernprozesses über ihren aktuellen Lernstand sowie ihre individuelle Lernentwicklung.
-  * Die Rückmeldungen der Lehrkraft helfen den Schüler:innen, ihre Fehler zu erkennen und ihr weiteres Vorgehen zu verbessern. +  * Die Rückmeldungen der Lehrkraft helfen den Schülerinnen und Schülern, ihre Fehler zu erkennen und ihr weiteres Vorgehen zu verbessern. 
-  * Die Lehrkraft weist die Schüler:innen angemessen auf Lernerfolge wie auch auf Verständnisschwierigkeiten oder Wissenslücken hin. +  * Die Lehrkraft weist die Schülerinnen und Schüler angemessen auf Lernerfolge wie auch auf Verständnisschwierigkeiten oder Wissenslücken hin. 
-  * Die Lehrkraft vermittelt Strategien, die die Schüler:innen bei der Bearbeitung künftiger Aufgaben einsetzen können.+  * Die Lehrkraft vermittelt Strategien, die die Schülerinnen und Schüler bei der Bearbeitung künftiger Aufgaben einsetzen können.
  
 ++++ ++++
Zeile 221: Zeile 221:
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
   * Die Lehrkraft macht frühzeitig Kriterien für die spätere Reflexion transparent.   * Die Lehrkraft macht frühzeitig Kriterien für die spätere Reflexion transparent.
-  * Die Lehrkraft bietet Schüler:innen die Möglichkeit, kriteriengeleitet zu reflektieren. +  * Die Lehrkraft bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, kriteriengeleitet zu reflektieren. 
-  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schüler:innen, die Reflexionsergebnisse für ihr weiteres Lernen zu nutzen.+  * Die Lehrkraft ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, die Reflexionsergebnisse für ihr weiteres Lernen zu nutzen.
  
 ++++ ++++
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 ===== QB 5 Förderschwerpunktspezifische Qualitäten ===== ===== QB 5 Förderschwerpunktspezifische Qualitäten =====
  
-++++5.1. Die Lehrkraft und die Schüler:innen gestalten im Unterricht möglichst optimale Hör- und Kommunikationsbedingungen.|+++++5.1. Die Lehrkraft und die Schülerinnen und Schüler gestalten im Unterricht möglichst optimale Hör- und Kommunikationsbedingungen.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft überprüft zu Beginn des Unterrichts zusammen mit den Schüler:innen die Funktionsfähigkeit der Hörsysteme.+  * Die Lehrkraft überprüft zu Beginn des Unterrichts zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die Funktionsfähigkeit der Hörsysteme.
   * Die Lehrkraft integriert die Kontrolle der Hörsysteme in den Tagesablauf.   * Die Lehrkraft integriert die Kontrolle der Hörsysteme in den Tagesablauf.
   * Die Lehrkraft setzt die Übertragungsanlage konsequent ein.   * Die Lehrkraft setzt die Übertragungsanlage konsequent ein.
   * Die Lehrkraft vermeidet während des Unterrichts Störgeräusche.   * Die Lehrkraft vermeidet während des Unterrichts Störgeräusche.
   * Die Lehrkraft leitet bei technischen Problemen umgehend die notwendigen Maßnahmen ein.   * Die Lehrkraft leitet bei technischen Problemen umgehend die notwendigen Maßnahmen ein.
-  * Die Lehrkraft beobachtet und reagiert auf Höranstrengung und Hörermüdung ihrer Schüler:innen+  * Die Lehrkraft beobachtet und reagiert auf Höranstrengung und Hörermüdung ihrer Schülerinnen und Schüler. 
-  * Die Lehrkraft führt mit ihren Schüler:innen feste Kommunikationsregeln ein und achtet auf die Einhaltung dieser.+  * Die Lehrkraft führt mit ihren Schülerinnen und Schülern feste Kommunikationsregeln ein und achtet auf die Einhaltung dieser.
   * Die Lehrkraft wählt einen Sprachstandort bzw. Sitzplatz, von dem aus sie gut gesehen werden kann.   * Die Lehrkraft wählt einen Sprachstandort bzw. Sitzplatz, von dem aus sie gut gesehen werden kann.
-  * Die Lehrkraft hält während des Sprechens bzw. Gebärdens durchgängig Blickkontakt zu ihren Schüler:innen+  * Die Lehrkraft hält während des Sprechens bzw. Gebärdens durchgängig Blickkontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern
-  * Die Schüler:innen übernehmen zunehmend die Verantwortung im Umgang mit ihren Hörsystemen und deren selbstständigen Überprüfung. +  * Die Schülerinnen und Schüler übernehmen zunehmend die Verantwortung im Umgang mit ihren Hörsystemen und deren selbstständigen Überprüfung. 
-  * Die Schüler:innen setzen die Übertragungsanlage konsequent ein.+  * Die Schülerinnen und Schüler setzen die Übertragungsanlage konsequent ein.
  
 ++++ ++++
  
-++++5.2. Die Lehrkraft verwendet eine professionelle Lehrer:innensprache+++++5.2. Die Lehrkraft verwendet eine professionelle Lehrersprache
 (Förderschwerpunktspezifische Ergänzungen) (Förderschwerpunktspezifische Ergänzungen)
  |  |
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
   * Die Lehrkraft wiederholt und akzentuiert gezielt („unterstreicht“ die Wichtigkeit bestimmter Wörter, Satzteile und Sätze).   * Die Lehrkraft wiederholt und akzentuiert gezielt („unterstreicht“ die Wichtigkeit bestimmter Wörter, Satzteile und Sätze).
-  * Die Lehrkraft setzt spezifisches Lob ein (verstärkt z. B. Nachfragen der Schüler:innen positiv und spezifisch, z. B. „Toll, dass du genau nachfragst!“).  +  * Die Lehrkraft setzt spezifisches Lob ein (verstärkt z. B. Nachfragen der Schülerinnen und Schüler positiv und spezifisch, z. B. „Toll, dass du genau nachfragst!“).  
-  * Die Lehrkraft setzt Modellierungstechniken gezielt ein (bietet Schüler:innenäußerungen vorausgehende und nachfolgende Sprachmodelle; modelliert in die nächste Phase der Entwicklung).+  * Die Lehrkraft setzt Modellierungstechniken gezielt ein (bietet Schüleräußerungen vorausgehende und nachfolgende Sprachmodelle; modelliert in die nächste Phase der Entwicklung).
   * Die Lehrkraft spricht/gebärdet klar und deutlich.   * Die Lehrkraft spricht/gebärdet klar und deutlich.
   * Die Lehrkraft spricht/gebärdet variationsreich.   * Die Lehrkraft spricht/gebärdet variationsreich.
Zeile 322: Zeile 322:
 ++++5.3. Die Lehrkraft nutzt adäquate Unterstützungssysteme.| ++++5.3. Die Lehrkraft nutzt adäquate Unterstützungssysteme.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft verwendet bei lautsprachlich orientierten Schüler:innen Handzeichen, die sich an der Lautbildung orientieren (PMS). +  * Die Lehrkraft verwendet bei lautsprachlich orientierten Schülerinnen und Schülern Handzeichen, die sich an der Lautbildung orientieren (PMS). 
-  * Die Lehrkraft verwendet bei gebärdensprachlich orientierten Schüler:innen Handzeichen, die sich am Graphem orientieren (GMS). +  * Die Lehrkraft verwendet bei gebärdensprachlich orientierten Schülerinnen und Schülern Handzeichen, die sich am Graphem orientieren (GMS). 
-  * Die Lehrkraft nutzt LUG zur Sicherung der Kommunikation mit Schüler:innen, die die Lautsprache weitgehend auditiv wahrnehmen können. +  * Die Lehrkraft nutzt LUG zur Sicherung der Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern, die die Lautsprache weitgehend auditiv wahrnehmen können. 
-  * Die Lehrkraft nutzt LUG zur Sicherung des Sprachverständnisses bei Schüler:innen mit geringer Gebärdensprachkompetenz.+  * Die Lehrkraft nutzt LUG zur Sicherung des Sprachverständnisses bei Schülerinnen und Schülern mit geringer Gebärdensprachkompetenz.
   * Die Lehrkraft nutzt LBG zum kontrastiven Vergleich/zur Gegenüberstellung der Lautsprache mit DGS.   * Die Lehrkraft nutzt LBG zum kontrastiven Vergleich/zur Gegenüberstellung der Lautsprache mit DGS.
   * Die Lehrkraft nutzt LBG zum „Vorlesen“ von geschriebenen Texten   * Die Lehrkraft nutzt LBG zum „Vorlesen“ von geschriebenen Texten
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   * Die Lehrkraft schafft im Unterricht Sprech- und Kommunikationsanlässe.   * Die Lehrkraft schafft im Unterricht Sprech- und Kommunikationsanlässe.
   * Die Lehrkraft setzt Fragen, Sachimpulse/stumme Impulse so ein, dass die Schüler:innen sprachlich aktiviert werden (Aufforderung zur Kommunikation).   * Die Lehrkraft setzt Fragen, Sachimpulse/stumme Impulse so ein, dass die Schüler:innen sprachlich aktiviert werden (Aufforderung zur Kommunikation).
-  * Die Lehrkraft initiiert Turn-Wechsel zwischen den Schüler:innen (z. B. indem sie gibt im Unterrichtsgespräch Schüler:innenbeiträge weitergibt).+  * Die Lehrkraft initiiert Turn-Wechsel zwischen den Schülerinnen und Schülern (z. B. indem sie gibt im Unterrichtsgespräch Schüler:innenbeiträge weitergibt).
   * Die Lehrkraft gibt ausreichend Zeit zum Nachdenken und Formulieren.   * Die Lehrkraft gibt ausreichend Zeit zum Nachdenken und Formulieren.
   * Die Lehrkraft regt Murmelgespräche an.   * Die Lehrkraft regt Murmelgespräche an.
-  * Die Lehrkraft bietet ihren Schüler:innen immer wieder die Möglichkeit, in dialogischen Austausch miteinander zu kommen, z. B. im Rahmen kooperativer Arbeitsformen.+  * Die Lehrkraft bietet ihren Schülerinnen und Schülern immer wieder die Möglichkeit, in dialogischen Austausch miteinander zu kommen, z. B. im Rahmen kooperativer Arbeitsformen.
   * Die Lehrkraft schafft eine wertschätzende kommunikative Umgebung (Wertschätzung von Redebeiträgen, positive Rückmeldung bei Kommunikationsversuchen).   * Die Lehrkraft schafft eine wertschätzende kommunikative Umgebung (Wertschätzung von Redebeiträgen, positive Rückmeldung bei Kommunikationsversuchen).
   * Die Lehrkraft plant die Zusammensetzung von Gruppen für die kommunikative Interaktion bewusst.   * Die Lehrkraft plant die Zusammensetzung von Gruppen für die kommunikative Interaktion bewusst.
Zeile 355: Zeile 355:
 ++++5.6. Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Hör- und Kommunikationsstrategien. | ++++5.6. Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Hör- und Kommunikationsstrategien. |
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Schüler:innen arbeiten stets mit angepassten Materialien und Hilfsmitteln bspw. in der Küche, in der Werkstatt, beim Anwenden der Kulturtechniken und selbständigen Tätigkeiten. +  * Die Schülerinnen und Schüler arbeiten stets mit angepassten Materialien und Hilfsmitteln bspw. in der Küche, in der Werkstatt, beim Anwenden der Kulturtechniken und selbständigen Tätigkeiten. 
-  * Die Schüler:innen nutzen nicht-elektronische und elektronische Kommunikationshilfen. +  * Die Schülerinnen und Schüler nutzen nicht-elektronische und elektronische Kommunikationshilfen. 
-  * Die Schüler:innen benutzen angepasste Spielmaterialien. +  * Die Schülerinnen und Schüler benutzen angepasste Spielmaterialien. 
-  * Die Lehrkraft führt die Handhabung von Hilfsmittel gemeinsam mit Schüler:innen ein.+  * Die Lehrkraft führt die Handhabung von Hilfsmittel gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern ein.
   * Die Lehrkraft ist sicher im Umgang mit den Hilfsmitteln und angepassten Materialien.   * Die Lehrkraft ist sicher im Umgang mit den Hilfsmitteln und angepassten Materialien.
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 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
   * Die Lehrkraft wendet Strategien der Gesprächsführung (z. B. Öffnen, Zeit geben, Beiträge aufgreifen und gewichten) an.   * Die Lehrkraft wendet Strategien der Gesprächsführung (z. B. Öffnen, Zeit geben, Beiträge aufgreifen und gewichten) an.
-  * Die Lehrkraft setzt Fragen und Impulse so ein, dass die Schüler:innen sprachlich aktiviert werden.+  * Die Lehrkraft setzt Fragen und Impulse so ein, dass die Schülerinnen und Schüler sprachlich aktiviert werden.
   * Die Lehrkraft modelliert und unterstützt das Gesprächsverhalten.   * Die Lehrkraft modelliert und unterstützt das Gesprächsverhalten.
   * Die Lehrkraft präsentiert bewusst prägnante ausgewählte Sprachhandlungen (bitten, fragen, …).   * Die Lehrkraft präsentiert bewusst prägnante ausgewählte Sprachhandlungen (bitten, fragen, …).
-  * Die Lehrkraft achtet auf Perspektivenwechsel/Wechsel der Kommunikationspartner:innen (Turn-Taking).  +  * Die Lehrkraft achtet auf Perspektivenwechsel/Wechsel der Kommunikationspartnerinnen und -partnern (Turn-Taking).  
-  * Die Lehrkraft sichert die gegenseitige Aufmerksamkeit der Schüler:innen untereinander.+  * Die Lehrkraft sichert die gegenseitige Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler untereinander.
   * Die Lehrkraft vermeidet kommunikativen Zeitdruck.   * Die Lehrkraft vermeidet kommunikativen Zeitdruck.
   * Die Lehrkraft berücksichtigt Auswirkungen pragmatisch-kommunikativer Schwierigkeiten auf die Textkompetenz.   * Die Lehrkraft berücksichtigt Auswirkungen pragmatisch-kommunikativer Schwierigkeiten auf die Textkompetenz.
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 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Elaboration auf Inhaltsebene/Lemmaebene und Formebene/Lexemebene.   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Elaboration auf Inhaltsebene/Lemmaebene und Formebene/Lexemebene.
-  * Die Lehrkraft bietet einen multimodalen Markenmix (z. B. Schüler:inneninteressen, Vorwissen und Vorerfahrungen, verschiedene Aneignungsmöglichkeiten: basal-perzeptiv, enaktiv, ikonisch, symbolisch).+  * Die Lehrkraft bietet einen multimodalen Markenmix (z. B. Interessen von Schülerinnen und Schülern, Vorwissen und Vorerfahrungen, verschiedene Aneignungsmöglichkeiten: basal-perzeptiv, enaktiv, ikonisch, symbolisch).
   * Die Lehrkraft nutzt hierarchische Netzwerkmodelle (z. B. ähnliche Begriffe, Oberbegriffe, Unterbegriffe, Synonyme oder Gegensätze finden).   * Die Lehrkraft nutzt hierarchische Netzwerkmodelle (z. B. ähnliche Begriffe, Oberbegriffe, Unterbegriffe, Synonyme oder Gegensätze finden).
   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Verbesserung von Abrufprozessen (z.B. Schaffen von Abrufkontexten, Anbieten von Abrufhilfen).   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Verbesserung von Abrufprozessen (z.B. Schaffen von Abrufkontexten, Anbieten von Abrufhilfen).
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 ++++5.9. Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Grammatik.| ++++5.9. Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Grammatik.|
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft ermöglicht es den Schüler:innen, die grammatische Zielstruktur gut zu erkennen (z. B. durch bewusste Verlangsamung, akzentuiertes Betonen, LBG, GMS).+  * Die Lehrkraft ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, die grammatische Zielstruktur gut zu erkennen (z. B. durch bewusste Verlangsamung, akzentuiertes Betonen, LBG, GMS).
   * Die Lehrkraft fokussiert auf die kürzeste grammatische Zielstruktur.   * Die Lehrkraft fokussiert auf die kürzeste grammatische Zielstruktur.
-  * Die Lehrkraft setzt Modellierungstechniken gezielt ein (bietet Schüler:innenäußerungen vorausgehende und nachfolgende Sprachmodelle).+  * Die Lehrkraft setzt Modellierungstechniken gezielt ein (bietet Schüleräußerungen vorausgehende und nachfolgende Sprachmodelle).
   * Die Lehrkraft sensibilisiert für Morphemmarkierungen.   * Die Lehrkraft sensibilisiert für Morphemmarkierungen.
   * Die Lehrkraft visualisiert Sprachstrukturen (z. B. durch Bilder, Gesten, Handzeichen, farbliche Markierungen kritischer Merkmale).   * Die Lehrkraft visualisiert Sprachstrukturen (z. B. durch Bilder, Gesten, Handzeichen, farbliche Markierungen kritischer Merkmale).
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 ++++5.10. Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Aussprache. | ++++5.10. Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Aussprache. |
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft verwendet eine Lehrer:innensprache, die als Sprachvorbild dient (z. B. durch genaue Artikulation, langsames Sprechtempo und ein gut sichtbares Mundbild).+  * Die Lehrkraft verwendet eine Lehrersprache, die als Sprachvorbild dient (z. B. durch genaue Artikulation, langsames Sprechtempo und ein gut sichtbares Mundbild).
   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Mundmotorik (z. B. Mundmotorik-Geschichten, Einbettung in Buchstabeneinführungen).   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der Mundmotorik (z. B. Mundmotorik-Geschichten, Einbettung in Buchstabeneinführungen).
   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der auditiven Wahrnehmung (z. B. Spiele zur Lokalisation von Lauten in Wörtern).   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der auditiven Wahrnehmung (z. B. Spiele zur Lokalisation von Lauten in Wörtern).
   * Die Lehrkraft verwendet Handzeichen, die sich an der Lautbildung orientieren und dazu passende Lautsymbolkarten.   * Die Lehrkraft verwendet Handzeichen, die sich an der Lautbildung orientieren und dazu passende Lautsymbolkarten.
-  * Die Lehrkraft setzt Modellierungstechniken gezielt ein (bietet Schüler:innenäußerungen vorausgehende und nachfolgende Sprachmodelle).+  * Die Lehrkraft setzt Modellierungstechniken gezielt ein (bietet Äußerungen der Schülerinnen und Schüler vorausgehende und nachfolgende Sprachmodelle).
   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinn (z. B. Geräusche erkennen, Reimen, Silbensegmentierung und -synthese) sowie im engeren Sinn (z. B. Phonemsegmentierung und -synthese, An-/In-/Endlaute erkennen und vergleichen, Wörter abhören und synthetisieren).   * Die Lehrkraft macht Angebote zur Förderung der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinn (z. B. Geräusche erkennen, Reimen, Silbensegmentierung und -synthese) sowie im engeren Sinn (z. B. Phonemsegmentierung und -synthese, An-/In-/Endlaute erkennen und vergleichen, Wörter abhören und synthetisieren).
   * Die Lehrkraft macht individuelle Bildungsangebote im Bereich Gebärdenausführung.   * Die Lehrkraft macht individuelle Bildungsangebote im Bereich Gebärdenausführung.
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 ++++5.11. Die Lehrkraft macht förderschwerpunktspezifische Angebote im Bereich Lesen und Schreiben. | ++++5.11. Die Lehrkraft macht förderschwerpunktspezifische Angebote im Bereich Lesen und Schreiben. |
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkraft adaptiert/gestaltet das Material für den Schriftspracherwerb unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen auf Schüler:innenseite (z. B. in Bezug auf einen gesicherten Grundwortschatz, die Fähigkeiten im Bereich der auditiven Diskrimination, die Eigenkontrolle über den auditiven Kanal). +  * Die Lehrkraft adaptiert/gestaltet das Material für den Schriftspracherwerb unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen auf Schülerseite (z. B. in Bezug auf einen gesicherten Grundwortschatz, die Fähigkeiten im Bereich der auditiven Diskrimination, die Eigenkontrolle über den auditiven Kanal). 
-  * Die Lehrkraft ermöglicht auch Schüler:innen mit Schwierigkeiten im Bereich der phonologischen Bewusstheit einen Zugang zur Schriftsprache (analytisches Vorgehen über Ganzwörter und Morpheme statt Betonung der Phonem-Graphem-Korrespondenz).+  * Die Lehrkraft ermöglicht auch Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten im Bereich der phonologischen Bewusstheit einen Zugang zur Schriftsprache (analytisches Vorgehen über Ganzwörter und Morpheme statt Betonung der Phonem-Graphem-Korrespondenz).
  
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 ++++5.12. Die Lehrkräfte machen Angebote im bimodal-bilingualen Kontext. | ++++5.12. Die Lehrkräfte machen Angebote im bimodal-bilingualen Kontext. |
 **Indikatoren**\\ **Indikatoren**\\
-  * Die Lehrkräfte machen den Schüler:innen die aktuell genutzte Sprachmodalität transparent (Schilder, räumliche Zuordnung, …).+  * Die Lehrkräfte machen den Schülerinnen und Schüler die aktuell genutzte Sprachmodalität transparent (Schilder, räumliche Zuordnung, …).
   * Die Lehrkräfte bleiben innerhalb der Unterrichtsphasen in der im Rahmen der Vorbereitung besprochenen Angebotssprache.   * Die Lehrkräfte bleiben innerhalb der Unterrichtsphasen in der im Rahmen der Vorbereitung besprochenen Angebotssprache.
   * Die Lehrkräfte wechseln sich in der Unterrichtsführung ab.    * Die Lehrkräfte wechseln sich in der Unterrichtsführung ab. 
   * Die Lehrkräfte bieten die Sprachen begründet simultan oder nacheinander an.   * Die Lehrkräfte bieten die Sprachen begründet simultan oder nacheinander an.
-  * Die Lehrkräfte sind für ihre Schüler:innen ein Sprachvorbild.+  * Die Lehrkräfte sind für ihre Schülerinnen und Schüler ein Sprachvorbild.
   * Die Lehrkräfte nutzen die digitale Übertragungsanlage konsequent.   * Die Lehrkräfte nutzen die digitale Übertragungsanlage konsequent.
-  * Die Lehrkräfte machen ALLE sprachlichen Äußerungen für ALLE Schüler:innen verstehbar (dolmetschen, voicen).+  * Die Lehrkräfte machen ALLE sprachlichen Äußerungen für ALLE Schülerinnen und Schüler verstehbar (dolmetschen, voicen).
   * Die Lehrkräfte stellen die beiden Sprachen einander gezielt gegenüber (kontrastiver Unterricht z. B. im Bereich Grammatik).   * Die Lehrkräfte stellen die beiden Sprachen einander gezielt gegenüber (kontrastiver Unterricht z. B. im Bereich Grammatik).
  
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
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   * Helmke, A. (2015). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Velber: Kallmeyer.   * Helmke, A. (2015). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Velber: Kallmeyer.
   * Heymann, H.-W. (2015). Warum sollte Unterricht „kognitiv aktivieren“? In: Pädagogik. Heft 5/2015. Weinheim: Beltz.   * Heymann, H.-W. (2015). Warum sollte Unterricht „kognitiv aktivieren“? In: Pädagogik. Heft 5/2015. Weinheim: Beltz.
-  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2021). Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen.  +  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2024). Wirksamer Unterricht aus der Perspektive der Sonderpädagogik. Wirksamer Unterricht Band 11. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht 
-  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2021). Beobachtungsmanual zum Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen.  +  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2021). Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/unterrichtsfeedbackbogen 
-  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Grundlagen für einen wirksamen Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 1. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht  +  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2021). Beobachtungsmanual zum Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/unterrichtsfeedbackbogen 
-  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Kognitive Aktivierung im Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 2. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht +  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Grundlagen für einen wirksamen Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 1. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht 
 +  * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Kognitive Aktivierung im Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 2. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht
   * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Konstruktive Unterstützung im Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 3. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht   * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Konstruktive Unterstützung im Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 3. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht
   * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Kooperatives Lernen im Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 4. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht   * Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (2022). Kooperatives Lernen im Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 4. https://ibbw-bw.de/,Lde/Startseite/Empirische-Bildungsforschung/Publikationsreihe-Wirksamer-Unterricht
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   * Reber, K (2009). Prävention von Lese- und Rechtschreibstörungen im Unterricht: Systematischer Schriftspracherwerb von Anfang an. München: Ernst Reinhardt-Verlag.   * Reber, K (2009). Prävention von Lese- und Rechtschreibstörungen im Unterricht: Systematischer Schriftspracherwerb von Anfang an. München: Ernst Reinhardt-Verlag.
   * Schönauer-Schneider, W & Hachul, C (2012). Sprachverstehen bei Kindern. Grundlagen, Diagnostik & Therapie. Urban & Fischer: München.   * Schönauer-Schneider, W & Hachul, C (2012). Sprachverstehen bei Kindern. Grundlagen, Diagnostik & Therapie. Urban & Fischer: München.
-  * Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Freiburg, Abteilung Sonderpädagogik (2022). Qualitätsrahmen Unterricht. Version vom 01.01.2022. +  * Stecher, M & Rauner, R (2019): Unterrichtsqualität im Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation. Heidelberg: Median Verlag.
-  * Stecher, M & Rauner, R (2019): Unterrichtsqualität im Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation. Heidelberg: Median Verlag +
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 + **Autor**: Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Freiburg, Abtl. Sonderpädagogik;\\ 
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