portfolio:prozesse:ausbildung:seminarveranstaltungen
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- | ====== I 1 - Seminarveranstaltungen ====== | ||
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- | Die nachfolgend aufgeführten Leitgedanken, | ||
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- | * [[portfolio: | ||
- | * [[portfolio: | ||
- | * [[portfolio: | ||
- | * IAZ | ||
- | * Beruf und Rolle | ||
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- | Seit dem Jahr 2015 arbeitet die Sonderpädagogik-Abteilung mit einem von allen Fachrichtungen abgestimmten Seminarcurriculum. | ||
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- | === 1. Leitgedanken === | ||
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- | Die Seminarveranstaltungen im Rahmen der Ausbildung von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern sind in qualitativer Hinsicht von mehreren Dimensionen geprägt. Neben verschiedenen Persönlichkeitsmerkmalen der Ausbilderinnen und Ausbilder, deren Kompetenzen in der Gruppenleitung und Interaktion mit den Beteiligten ist auch deren umfassende Fachlichkeit Voraussetzung für die Entwicklung der Kompetenzen auf Seiten der Anwärterinnen und Anwärter. Darüber hinaus gibt es Qualitäten und Prinzipien, die bei der Ausgestaltung und Reflexion von Seminarveranstaltungen grundsätzlich bedeutsam sind. \\ | ||
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- | === 2. Leitziele === | ||
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- | == Persönlichkeit == | ||
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- | Respekt, Wertschätzung, | ||
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- | == Gruppenleitung == | ||
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- | Der kooperativ-situative Führungsstil steht im Einklang mit einem klar erkennbaren Rollenverständnis. Führungsstil und Rollen im Rahmen von Seminarveranstaltungen sind Gegenstand der gemeinsamen Reflexion mit Anwärterinnen und Anwärtern. | ||
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- | == Interaktion == | ||
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- | Die Interaktion ist geprägt durch passgenaue und zielgerichtete Dialog- und Diskussionsformen. | ||
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- | == Grundlegende Qualitäten und Prinzipien == | ||
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- | * Themenfelder der Seminarveranstaltungen beziehen sich auf das für die Ausbildung von Lehramtsanwärtern in Baden-Württemberg vereinbarte Grundsatzpapier {{: | ||
- | * Der Kompetenzzuwachs der Anwärterinnen und Anwärter hinsichtlich ihrer beruflichen Praxis als Sonderschullehrkraft dient als entscheidende Richtgröße bei Planung, Durchführung und Reflexion der Seminarveranstaltungen. | ||
- | * Die Auswahl der Themenfelder erfolgt demnach teilnehmerorientiert. | ||
- | * Der Bezug zur jeweiligen Ausbildungssituation und Unterrichtspraxis der Anwärterinnen und Anwärter erhält bei Auswahl und Umsetzung des Themas das größte Gewicht. | ||
- | * Besondere Berücksichtigung erfährt im Ausbildungsverlauf dabei die prozessuale Reflexion von Lehrerpersönlichkeit, | ||
- | * In den Seminarveranstaltungen werden Theorie und Praxis miteinander verknüpft. | ||
- | * Anwärterinnen und Anwärter und Ausbilderinnen und Ausbilder gestalten nach Möglichkeit Seminarveranstaltungen gemeinsam aus und reflektieren diese. | ||
- | * Die methodisch-didaktische Ausgestaltung der Seminarveranstaltungen orientieren sich an den Qualitätskriterien Transparenz, | ||
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- | == Fachlichkeit == | ||
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- | Die Fachlichkeit der Ausbilderin/ | ||
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- | === 3. Vereinbarungen zur Umsetzung === | ||
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- | == 3.1 Art der Durchführung == | ||
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- | * Merkmale des positiven Lehr- und Lernklimas werden von Ausbildern und Anwärtern erörtert, in gemeinsamer Verantwortung als Grundlage für die Zusammenarbeit verabschiedet und regelmäßig reflektiert. | ||
- | * Die Rollen von Ausbildern und Anwärtern im Rahmen von Seminarveranstaltungen werden thematisiert und im Bedarfsfall reflektiert. | ||
- | * Das Grundsatzpapier {{: | ||
- | * Die Anwärterinnen und Anwärter werden in die inhaltlichen Planungen vor jedem Ausbildungsabschnitt einbezogen. | ||
- | * Es wird bezüglich des inhaltlichen und methodischen Aufbaus sowie bezüglich der angestrebten Ziele zu Beginn einer Seminarveranstaltung Transparenz hergestellt. | ||
- | * Themen und Fragestellungen werden wissenschaftlich fundiert, theoretisch und praxisbezogen bearbeitet sowie kriteriengeleitet reflektiert. Die Kriterien zur Reflexion werden den Anwärterinnen und Anwärtern transparent gemacht. | ||
- | * Erkenntnisse aus den Reflexionen werden nach Möglichkeit praktisch erprobt und –u.U. auch im Rahmen von Unterrichtsbesuchen- erneut reflektiert. | ||
- | * Die Anwärterinnen und Anwärter übernehmen nach Möglichkeit Anteile der Seminarsitzung. | ||
- | * Aktuelle Fragestellungen die sich in der Praxis ergeben, haben im Ablauf einer Seminarsitzung Priorität, insofern sich die Gruppe situativ darauf verständigt. | ||
- | * Ggf. wird ein bedarfsbezogenes Differenzierungsangebot bereitgestellt. | ||
- | * Nach einzelnen Seminarveranstaltungen werden die ausgewiesenen Ziele der Seminarveranstaltung nach Möglichkeit reflektiert. Die weiteren Qualitätsmerkmale werden optional und situativ reflektiert. | ||
- | * Wesentliche Ergebnisse aus einer Seminarsitzung werden durch den Ausbilder/ | ||
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- | == 3.2 Institutionelle Einbindung == | ||
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- | * Jeder neuen Mitarbeiterin und jedem neuen Mitarbeiter wird der Qualitätsrahmen zur Ausgestaltung der Seminarveranstaltungen erläutert. | ||
- | * In der Einarbeitungsphase wird der neuen Mitarbeiterin bzw. dem neuen Mitarbeiter ein Tandempartner zur Seite gestellt. Die Tandempartner arbeiten zusammen bei der Planung, Durchführung und Reflexion der Seminarveranstaltungen. | ||
- | * Tandembildungen über die Einarbeitungsphase hinaus ermöglichen den Transfer von Kompetenzen, | ||
- | * Die Stärken der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Kollegium transparent, | ||
- | * Materialien werden allen Kolleginnen bei Bedarf zur Verfügung gestellt. | ||
- | * Einige Seminare werden ausbildungsgruppenübergreifend in Form von Wahlangeboten organisiert. | ||
- | * Eine Reflexion der Seminarveranstaltungen findet auf der Basis der Evaluationsergebnisse auf Ausbilderebene regelmäßig statt. | ||
- | * Die Ergebnisse der Dokumentation werden samt den Materialien auch den Mentorinnen und Mentoren zugänglich gemacht. | ||
- | * Der Austausch von Anwärterinnen und Anwärtern mit Ausbilderinnen und Ausbildern und Mentorinnen und Mentoren über die Seminarveranstaltungen wird von den Ausbilderinnen und Ausbildern initiiert. | ||
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- | == 3.3 Wirkung == | ||
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- | * Bei [[portfolio: | ||
- | * Zum Ende von Ausbildungsabschnitt I findet eine [[portfolio: | ||
- | * Zum Ende von Ausbildungsabschnitt II oder III findet eine erneute [[portfolio: | ||
- | * Die Beschäftigung mit dem für die Ausbildung von Sonderschullehreranwärter in Baden-Württemberg vereinbarte Grundsatzpapier {{: | ||
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- | Stand: Oktober 2017 | ||
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- | == 3.4 Beteiligte/ | ||
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- | Bereichsleitungen und Fachleitungen | ||
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